Alle Bilder entstanden in meiner Dachsternenwarte in der Südsteiermark
Optik: Newtonteleskop C10N | Moravian 8200 Mono @ -35°C
Filter & Belichtung: L 30x600s | R 18x600s | G 12x600s | B 18x600s
Datum: 6.-19.-20.-21. März und 10.-11.-19.-20.-21. April 2015
Processing: Pixinsight 1.8.5.1353 | PS CS6 | Lightroom 5
NGC 3718 = Arp 214 ist eine Balken-Spiralgalaxie mit aktivem Galaxienkern vom Hubble-Typ SBa/P im Sternbild Großer Bär am Nordsternhimmel. Sie ist schätzungsweise 47 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 110.000 Lichtjahren. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Moravian 8200 Mono @ -35°C
Filter & Belichtung: Ha 41x600s | R 14x600s | G 10x600s | B 15x600s
Datum: 7.-13.-14.-19.-20. Februar 2015 (4 Nächte)
Processing: Pixinsight 1.8.4 | PS CS6 | Lightroom 5
IC 405 ist die Bezeichnung eines diffusen Nebels im Sternbild Fuhrmann. IC 405 hat eine Winkelausdehnung von 30.0' × 20.0' und eine scheinbare Helligkeit von etwa 10 mag.
Das „IC“ im Namen steht für Index Catalogue, einen astronomischen Katalog von galaktischen Nebeln, Sternhaufen und Galaxien, in dem er an 405. Position eingetragen ist. Im englischen wird er auch als Flaming Star Nebula bezeichnet; weitere Katalogbezeichnungen sind Caldwell 31 und Sharpless 229. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Moravian 8200 Mono @ -35°C
Filter & Belichtung: Ha 12x600s | OIII 8x600s | S2 7x600s
Datum: Juni 2014 - Juli 2014 (8 Nächte)
Processing: Pixinsight 1.8.4 | PS CS6 | Lightroom 5
NGC 6888 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan, der 4700 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er wird auch Crescent Nebel, Sichelnebel oder Mondsichelnebel genannt. NGC 6888 wird von einem sogenannten Wolf-Rayet-Stern mit der Bezeichnung WR 136 beleuchtet. Vermutlich wurde das Gas des Nebels ebenfalls von diesem Stern abgestoßen.
Der Emissionsnebel NGC 6888 wurde am 15. Dezember 1792 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 500Dac (selbst umgebaut für Astronomie)
Filter & Belichtung: 25 x 300s @ 400 ISO (125 min Gesamtbelichtungszeit)
Datum: 1. März 2014
Processing: DeepSkyStacker 3.3.3.b51 | Fitswork | Photoshop CS6
Die M81-Gruppe ist eine Galaxiengruppe, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lokalen Gruppe befindet. Zur lokalen Gruppe gehört neben der Milchstraße auch die Andromedagalaxie. Die bekanntesten Mitglieder der M81-Gruppe sind die beiden Galaxien Messier 81 (M81), von welcher sich der Name ableitet, und Messier 82 (M82). Insgesamt gehören an die 60 Galaxien zu dieser Gruppe, wobei sich sieben große Galaxien darunter befinden.
Am 21. Januar 2014 entdeckten der Universitätsdozent Steve Fossey und vier Studenten vom University College London bei der Ausbildung am Teleskop im Außenbereich der Galaxie zufällig eine Supernova vom Typ Ia, nach gängiger Theorie also die Explosion eines Weißen Zwerges. © Wikipedia
Optik: Pentax SDHF 75 mit 500mm Brennweite | Canon EOS 500Da (selbst umgebaut für Astronomie)
Filter & Belichtung: 30x600s @ 400 ISO (300min Gesamtbelichtungszeit), keine Darks, 22 FLATs
Datum: 6. Jänner 2014 um 23:08 - 01:51 Uhr MESZ
Processing: DeepSkyStacker 3.3.3.b51 | Fitswork | Photoshop CS6 | Lightroom 4
Die Plejaden (auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Taube, Sieben Schwestern, Gluckhenne) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße.
Der Sternhaufen liegt knapp 140 Parsec entfernt im Sternbild Stier, umfasst mindestens 1200 Sterne und ist etwa 125 Millionen Jahre alt. © Wikipedia
Optik: Pentax SDHF 75 mit 500mm Brennweite | Canon EOS 350Da (selbst umgebaut für Astronomie)
Filter & Belichtung: 14x600s bei 800 ASA (140min Gesamtbelichtungszeit)
Datum: 11. März 2011 um 20:00 - 22:44 Uhr MESZ
Processing: DeepSkyStacker 3.3.2 | Photoshop CS 5 | Lightroom 3.3
Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit einem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn.
Der Nebel hat eine Größe von 80.0' × 60.0' und eine scheinbare Helligkeit von +6,00 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237, NGC 2238, NGC 2239 und NGC 2246 verschiedene Teile des Nebels. Historisch bezeichneten die vier Nummern etwas andere Sternanhäufungen und Nebel in diesem Bereich.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244, der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von +4,80 mag und einen Durchmesser von 24.0'. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 350d
Filter & Belichtung: 29x180s bei 800 ASA (87min Gesamtbelichtungszeit)
Datum: 3. August 2008 um 22:19-23:48 Uhr MESZ
Processing: Darks und Lights in DeepSkyStacker 3.0, Kurven und Webaufbereitung in Photoshop CS1 und Lightroom 2.0
Der Trifidnebel (auch als Messier 20 oder NGC 6514 bezeichnet) ist ein Emissions- und Reflexionsnebel im Sternbild Schütze. Der Name entstammt dem lateinischen Wort trifidus „dreigeteilt, dreigespalten“, da eine dunkle Staubwolke (Barnard 85) den Nebel dreiteilt.
Der Trifidnebel ist ein Ort der Sternentstehung (H-II-Gebiet) mit einer scheinbaren Helligkeit von +9,0 mag und einer Flächenausdehnung von 28' × 28'. Die Ionisation des Hauptnebels erfolgt durch den heißen Stern HD 164492, der zum O7-Typ gehört. Im Inneren des Nebels verstecken sich noch einige nur im Infraroten sichtbare massereiche Protosterne. Die Entfernung des Trifidnebels von der Erde beträgt etwa 5200 Lichtjahre. Wegen seiner südlichen Position ist der Nebel in Mitteleuropa nicht besonders gut zu beobachten. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 500 350d
Filter & Belichtung: 8x600s (80min Gesamtbelichtungszeit), Darks abgezogen
Datum: 3. April 2008 um 00:30 - 01:32 Uhr MESZ
Processing: DeepSkyStacker 3.2.1, PixInsight 1.0, Lightroom und Photoshop CS
Die Whirlpool-Galaxie (auch als Strudelgalaxie, Messier 51 oder NGC 5194/5195 bezeichnet) ist eine große Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde. Sie ist vom Hubble-Typ Sc, das heißt mit deutlich ausgeprägter Spiralstruktur. M 51 hat eine scheinbare Helligkeit von 8,4 mag und eine Winkelausdehnung von 11,2′ × 6,9′. Die Entfernung von unserer Milchstraße beträgt etwa 25 Millionen Lichtjahre, doch gibt es auch davon abweichende Ergebnisse zwischen 15 und 37 Millionen Lichtjahren.
In M 51 findet derzeit eine außergewöhnlich aktive Sternentstehung statt, die vermutlich durch die Gezeitenwechselwirkung mit NGC 5195 verursacht wird. Deswegen hat die Galaxie einen hohen Anteil junger und massereicher Sterne, die aber mit einigen Millionen Jahren nur vergleichsweise kurzlebig sein werden. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 7x300s, (35 min Gesamtbelichtungszeit), Darks abgezogen
Datum: 25. Jänner 2008 um 18:00 -22:00 Uhr MEZ
Processing: DeepSkyStacker 3.1.0, Lightroom und Photoshop CS
Der Flammennebel (auch als Flammender Baum oder NGC 2024 bezeichnet) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Der Flammennebel ist Teil des Orion-Komplexes, einem Sternentstehungsgebiet, zu dem unter anderem auch IC 434 mit dem Pferdekopfnebel und der Orion-Nebel gehören.
Der Pferdekopfnebel ist eine Dunkelwolke im Sternbild Orion und eines der bekanntesten astronomischen Objekte.
Der Pferdekopfnebel wurde vom US-amerikanischen Astronomen Edward Barnard Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals katalogisiert. Nach seinem Eintrag im Barnard-Katalog von Dunkelwolken trägt er seitdem den wissenschaftlichen Namen Barnard 33, abgekürzt B 33.
Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von kaltem Gas und Staub, deren Form an einen Pferdekopf erinnert. Sie liegt direkt vor einem rötlich leuchtenden Emissionsnebel (IC 434), sodass sie sich vom helleren Hintergrund abhebt. Die Gasmassen sind in Bewegung, wodurch der Nebel in einigen tausend Jahren einem Pferdekopf nicht mehr ähneln wird.
Der Pferdekopfnebel ist etwa 1.500 Lichtjahre von uns entfernt. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 8x600s (80min Gesamtbelichtungszeit), Darks abgezogen
Datum: 1. Dezember 2007 um 20:09 - 21:24 Uhr MEZ
Processing: DeepSkyStacker 3.0.5, Lightroom und Photoshop CS
NGC 281 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Cassiopeia, welcher 9.500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Nebel ist im Index-Katalog als IC 11 erfasst und wird umgangssprachlich wegen seiner Ähnlichkeit mit der bekannten gleichnamigen Videospiel-Hauptfigur vor allem im englischen Sprachraum auch als Pac-Man-Nebel bezeichnet. In NGC 281 ist der offene Sternhaufen IC 1590 eingebettet, dessen Sterne um das Zentrum des Nebels verstreut sind. Das hellste Mitglied von IC 1590, das Mehrfachsternsystem BD +55° 191 (HD 5005), ist die ionisierende Quelle des Nebels. Der Nebel enthält auch mehrere Bok-Globulen, in denen durch Infrarotaufnahmen Anzeichen für Sternentstehung festgestellt werden konnten.
Der Emissionsnebel NGC 281 wurde am 16. November 1881 vom amerikanischen Astronomen Edward Barnard entdeckt. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop Pentax SDHF 75 mit 500mm Brennweite | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 17x3s, 10x15, 11x30s, 11x60s, 10x180s, 10x300s bei 800 ASA (1 Stunde und 40 Minuten Gesamtbelichtungszeit), Darks von jeder Belichtungszeit abgezogen
Datum: 10. November 2007 um 01:16 - 03:10 Uhr MEZ
Processing: DeepSkyStacker 3.0.4, Lightroom und Photoshop CS
Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion und besteht aus den Einzelobjekten M 42 (im Süden) und M 43 (im Norden) (auch als NGC 1976 bzw. 1982 bekannt). Dank seiner scheinbaren Helligkeit von 4,0m und seiner verhältnismäßig großen Ausdehnung am Himmelsgewölbe ist er mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion sichtbar. Der Orionnebel ist eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne. Die Entfernung von unserem Sonnensystem beträgt ca. 365 Parsec (1270 Lichtjahre), der Durchmesser ca. 7,5 Parsec (25 Lichtjahre). © Wikipedia
Optik: Pentax SDHF 75 mit 500mm Brennweite | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 10x240s bei 800 ASA (40 Minuten Gesamtbelichtungszeit), Darks abgezogen
Datum: 9. November 2007 um 22:20 - 23:20 Uhr MEZ
Processing: DeepSkyStacker 3.0.4, Lightroom und Photoshop CS
h Persei (auch als NGC 869 bezeichnet) ist ein +5,30 mag heller offener Sternhaufen mit einer Flächenausdehnung von 30.0'x 30.0' im Sternbild Perseus. h Persei liegt unmittelbar neben Chi Persei und ist mit bloßem Auge als schwaches Nebelfleckchen zu sehen. Chi Persei (auch als NGC 884 bezeichnet) ist ein +6,10 mag heller offener Sternhaufen mit einer Flächenausdehnung von 30,0' × 30,0'. © Wikipedia
Optik: Pentax SDHF 75 mit 500mm Brennweite | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 8x180s, 11x300s, 7x600s bei 800 ASA (154min Gesamtbelichtungszeit), Darks abgezogen
Datum: 1. und 3. November 2007 um 20:00 - 22:50 Uhr und 19:30 - 20:00 MEZ
Processing: DeepSkyStacker 3.0.3, Lightroom und Photoshop CS
Die Andromedagalaxie, auch Andromedanebel oder Großer Andromedanebel, ist eine Spiralgalaxie vom Typ Sb. Im Messier-Katalog ist sie als M31 und im New General Catalogue als NGC 224 verzeichnet. Die Andromedagalaxie befindet sich in relativer Nähe zur Milchstraße, mit der sie gravitativ verbunden ist.
Die Andromedagalaxie ist rund 2,5 Millionen Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt. Der Durchmesser der sichtbaren Scheibe beträgt etwa 140.000 Lichtjahre, ihr Halo dehnt sich über eine Million Lichtjahre (r≈240 kpc)[4] aus. Damit ist sie räumlich ausgedehnter als die Milchstraße, deren Halo auch kleiner ist,[5] und in dieser Hinsicht das größte Mitglied der Lokalen Gruppe. © Wikipedia
Optik: Newtonteleskop C10N | Canon EOS 350d (unmodifiziert)
Filter & Belichtung: 6x180s bei 800 ASA (18min Gesamtbelichtungszeit)
Datum: 29. September 2007 um 20:21-21:48 Uhr MESZ
Processing: Darks und Lights in DeepSkyStacker 3.0, Kurven und Webaufbereitung in Photoshop CS
Der Hantelnebel (auch mit Messier 27 oder NGC 6853 bezeichnet, vom engl. auch Dumbbell-Nebel) ist ein +7,30 mag heller planetarischer Nebel mit einer Flächenausdehnung von 8.0' × 5.7' im Sternbild Fuchs. Im Fernglas ist er gerade erkennbar, im Teleskop zeigen sich weitere Strukturen. Der Zentralstern ist ein Weißer Zwerg von +13,94 mag und einer Temperatur von 85.000 Kelvin. Die Entfernung beträgt 980 Lichtjahre. Er hat seinen Namen von Sir William Herschel wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden pro Jahrhundert aus. © Wikipedia